Urlaub in Solingen
Evangelische Kirche Solingen-Wald
Das wohl älteste Gebäude der Stadt Solingen, ist der mittelalterliche Turm der Walter Kirche. Der romanische Westturm ist aus dem zwölften Jahrhundert und ist somit der Mittelpunkt und das Wahrzeichen des Stadtteils Wald. Die Walter Kirche ist ein dreischiffiges, neoklassizistisches Bauwerk und wurde im Jahre 1135 erstmalig erwähnt. Damals gehörte sie zum Erzbistum Köln und bis zur Reformation stand die Kirche unter dem Patrozinium des heiligen Sebastian. Im Jahre 1591 wurde die Kirche dann den reformierten zugewiesenen und im Jahre 1818 wurde der Westturm, welcher im romanischen Stil erbaut wurde wegen Baufälligkeit abgerissen. In der Kirche befindet sich eine große Orgel auf der Westempore, welche 43 Register hat, die auf drei Manualen und Pedalen bedient werden.
Sternwarte in Solingen
Die Sternwarte bei Solingen in Deutschland gehört zu den ältesten Stern warten im Land und sie befindet sich im Solinger Stadtteil Wald. 1918 wurden zum ersten Mal Astronomiekurse in der Sternwarte in Solingen abgehalten. Begründer dieser Astronomie Kurse war der Solinger Lehrer Walter Korn und diese Kurse hatten eine so hohe Resonanz, das sich aus den Astronomiekursen in Solingen ein astronomischer Verein gründete. am 5. Oktober 1924 wurde die Sternwarte dann offiziell eröffnet. Heutzutage kann man neben den öffentlichen Himmelsvorführung auch ein Multimedia Programm besuchen und weiterhin finden noch astronomische Vorträge und Workshops in der Sternwarte Solingen statt.
Sengbachtalsperre in Solingen
Die Sengbachtalsperre in Solingen ist eine so genannte Trinkwasser Talsperre und sie befindet sich in einem abgelegenen Seitental der Wupper in der Nähe von der Schloss Burg. Dieser Wasserspeicher versorgt die Einwohner der Stadt Solingen mit Trinkwasser und daher hat sie den Namen bei den Solinger Einwohnern die Solinger Talsperre. Sie gehört zu den ältesten deutschen Trinkwasser Speichern und wurde im Jahre 1900-1903 angelegt. Sie kann mehr als 2,8Millionen m3 Wasser stauen und an ihrer tiefsten Stelle beträgt die Wassertiefe sechsten 30 m. Sie ist zwischen 100 m und 18m m breit und hat eine Länge von 2,4 km. die Mauer an sich hat eine Länge von 178 m und ist 43 m hoch. An der Sohle misst sie eine Breite von 36,6 m und an der Krone 5 m.
Museum Plagiarius in Solingen
Einzigartig in der Welt ist das so genannte Museum Plagiarius in Solingen, welches mehr als 350 Originale und Plagiate aus unterschiedlichen Bereichen der Wirtschaft und der Entwicklung in direkten Vergleichen zusammengestellt hat. Dabei kann man Plagiate aus dem Bereich Bekleidungsmedikamente, Kinderspielzeug, Sanitärprodukten, Möbeln, Haushaltswaren, Werkzeugen und technisch anspruchsvollen Maschinen und Geräten anschauen. Ziel dieses Museums ist es die Öffentlichkeit darauf hinzuweisen und sensibel zu machen, dass immer mehr Plagiate in den Umlauf kommen und die einheimische Handwerker Betriebe dadurch immer mehr an Boden verlieren. Plagiate stellen weltweit ein großes Ärgernis dar und durch dieses Museum wollen die Gründer dafür sensibilisieren.
Der Solinger Wipper Kotten
Eines der ältesten Gebäude in Solingen ist der so genannte Wipper Kotten, wobei der Name konnten nicht für eine kleine Bauernbehausung steht, sondern eine Schleiferwerkstatt meint, die im 14. Jahrhundert unter Wasserkraft betrieben wurde. Die Hochzeit dieses Schleifer Kottens war im 17. Jahrhundert. Danach verloren sie allerdings an Bedeutung, da immer mehr Dampfmaschinen und Elektromotoren die Arbeit der Wasserkraft übernahmen und verbesserten. Der Kotten gilt aber weiterhin als altes Denkmal der Stadt Solingen und des Schleiferhandwerks im Allgemeinen. Heute befinden sich in dem Kotten Desgner Werkstätten und im vorderen Kotten arbeiten noch immer Schleifer in der alten Form und bedienen sich dabei der Wasserkraft.
Müngstener Brücke
Weit über die Stadtgrenzen von Solingen bekannt ist die möglichst Müngstener Brücke, welche ehemals die Kaiser Wilhelm Brücke war. Diese Brücke stellt die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands dar und sie ist als stählerne Bogenbrücke bekannt. Die Brücke ist insgesamt 107 m hoch und verbindet die Städte Remscheid und Solingen miteinander und in unmittelbarer Nähe befindet sich das Tal der Wupper. sie entstand im Jahre 1893 und wurde 1897 als Stahlbau fertig gestellt. wird insgesamt sechs starke Gerüstpfeiler und die Gesamtlänge der Brücke beträgt 465 m. In der Brücke wurden 5000 t Stahlprofile verbaut. als Ingenieur der Brücke gilt Anton von Rieppel, der Vorstandsvorsitzender der Maschinenfabrik Augsburg Nürnberg AG war.
St. Clemens Kirche in Solingen
Wer sich gerne Kirchen anschaut, der sollte unbedingt die sind Clemens Kirche in Solingen besuchen, denn die Kirche stammt aus dem Jahre 1890 und ist neugotischen Stil errichtet worden. Der Baumeister war Franz Schmitz, der auch der Kölner Domwerkmeister war. die Kirche hat eine Größe von 1000 m2 und das Deckensgewölbe ist 17,50 m hoch. Die Türme sind insgesamt 60 m hoch. Der Altar der Sankt Clemens Kirche in Solingen stammt aus dem Jahre 1960 und war ursprünglich aus weißem Marmor gefertigt. das Christus Kreuz, was über dem Altar hängt ist an das Gero Kreuz im Kölner Dom angelehnt und zeigt Jesus ohne Dornenkrone. Die este Kirche ist dem heiligen Clemens von Rom geweiht und entstand in Solingen im Jahre 1000.
Schloss Burg Solingen
Herr der schon einmal in Solingen ist, der darf es auf keinen Fall verpassen sich auch einmal das Schloss in Solingen anzuschauen, welches ein altes Grafenschloss aus dem zwölften Jahrhundert ist. Das Schloss wurde um 1900 restauriert und ist täglich besucht war. Außerdem stehen rund um das Schloss noch viele alte Häuser die einem den Einblick ins Mittelalter und das Leben im Mittelalter gewähren und vom Schloss aus hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt Solingen. Wer sich also für Schlösser interessiert, der darf sich diese Geschichte von dem Schloss Solingen auf keinen Fall entgehen lassen und sollte sich unbedingt die Burg an der Wupper anschauen. An dieser Stelle war sonst nämlich die Hauptstadt des bergischen Landes.
Deutsches Klingenmuseum Solingen
Wer den Städtenamen Solingen hört, der denkt unweigerlich sofort an scharfe Messer und Klingen, denn Solingen hat eine lange Tradition in der Herstellung und Verarbeitung von Messern und Klingen. Hierzu sollte man sich auf jeden Fall das Klingenmuseum in Solingen anschauen, denn dort bekommt man wirklich eine Menge zu dem Thema geboten und kann sich dort eine Vielzahl von Austellungsstücken ansehen. Es sind Exponate aus vergangenen Zeiten und der neueren Zeit vorhanden. Weiterhin bietet das Museum Ausstellungen in dem ehemaligen Klostergebäude von alten Schwertern und anderen Blankwaffen und wer sich für die alte Ritter Zeit interessiert, der darf dieses Highlight auf keinen Fall verpassen.
Kunstmuseum Solingen
In Solingen sollte man auf jeden Fall das Kunstmuseum besuchen, denn dort findet man wirklich interessante Bilder und Ausstellungen zur "Entarteten Kunst" von verschiedenen Künstlern, die in der NS Zeit verfolgt wurden und deren Bilder von den Nazis als entartete Kunst ausgewiesen wurden. Der Besuch im Museum lohnt sich daher nicht nur aus künstlerischer Sichtweise, sondern ist auch eine Reise in die deutsche Vergangenheit. So ist das Kunstmuseum natürlich auch ideal für Schulklassen geeignet, die das Dritte Reich als Thema behandeln. Weiterhin gibt es aber auch noch andere Ausstellungen und hier widmen sich die Aussteller der jungen Kunst, der Gergischen Kunstausstellung.
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